WISSENSWERTES

GESUND WERDEN UND GESUND BLEIBEN
 
DAS SÄURE-BASEN-GLEICHGEWICHT  ERHALTEN
 
Alle Nahrungsmittel, die wir aufnehmen, werden auf unterschiedliche Art und Weise aufgespalten,
zersetzt und verdaut. Der Akt der Verdauung bedeutet für den Organismus Schwerstarbeit und wird
vom Menschen, der ja nicht in sein Inneres schauen kann, sehr oft unterschätzt.
Damit die komplizierten und vielfältigen Verdauungsvorgänge reibungslos ablaufen können, sollen
Sie die Verdauungsorgane nicht durch ungeeignete Nahrungsmittelkombinationen oder durch zu
große Mengen überfordern. Sonst kann es durch die Überbelastung der Bauchspeicheldrüse zu einer
verzögerten und nicht ausreichenden Verdauung kommen. Liegen die unvollständig verdauten
Nahrungsbestandteile zu lange im Darm, können durch Wärme und Feuchtigkeit Gär- und
Fäulnisprodukte entstehen. Diese Abfallstoffe gelangen zur Leber, dem zentralen Organ unseres
Körpers, dessen Aufgabe es ist, diese Stoffe umzubauen und zu entgiften.
Ungünstig zusammengestellte Nahrung belastet nicht nur unser Verdauungssystem, sondern unter
anderem auch so wichtige Stoffwechselorgane wie die Leber.
 
WIE KOMMT ES ZUR SÄUREBILDUNG?
 
Um diesen Zusammenhang besser zu verstehen, ist es sinnvoll, den eigenen Körper einmal als eine kleine biochemische
Fabrik zu betrachten. Dieses geschlossene System mit seinen unzählbaren bewussten und unbewussten
Funktionen gleicht einem Wunderbauwerk mit ungeheuren Energien. Um diese Energien, zum Beispiel für Wachstum
und Bewegung, Zellerneuerung, Körperwärme, Gedanken und Gefühle, täglich neu entwickeln zu können, benötigt
der Körper den geeigneten Brennstoff. Und dieser Brennstoff ist die Nahrung. Es sind neben Vitaminen und
Mineralstoffen hauptsächlich die Eiweiße, Kohlenhydrate und Fette, die - in kleinste Teile aufgeschlossen –
dem Körper diese geeigneten Bausteine liefern. 
So wertvoll die Nährstoffe für einen reibungslosen Ablauf unserer Körperfunktionen auch sein mögen,
es bleiben nach ihrer Aufspaltung und Verstoffwechselung leider auch saure Abfallstoffe in unserem Blut zurück.
Bei den eiweißreichen Nahrungsmitteln (Fleisch, Fisch, Käse, Eier, Wurst) sind dies die Harn- sowie die
Milchsäure, Schwefelsäure vom Schweinefleisch und von zurückgehaltenen Winden, Salpetersäure aus Gepökeltem
und vielen Käsesorten, Essigsäure aus Fett- und Süßwarenkonsum. Auch die Stoffwechselprodukte
einiger kohlenhydratreicher Nahrungsmittel (Zucker, polierter Reis, geschältes Getreide) tragen mit
Kohlensäure und stickstoffhältigen Abfallstoffen zu Säurebildung bei.
Bei den Fetten sind es die tierischen Fette, zum Beispiel in Wurstwaren, aber auch die Trans-Fettsäuren, die im Herstellungsprozess von minderwertigen Margarinesorten oder Plattenfetten entstehen. Diese Fette, sie werden
als gehärtete Fette bezeichnet, werden gerne in Fast-Food-Gerichten, in Gebäck oder in Speiseeis verarbeitet.
Je mehr wir also von diesen industriell hergestellten Nahrungsmitteln essen, um so höher sind die
belastenden Rückstände in unserem Organismus. Doch nicht nur Eiweiße, Kohlenhydrate und Fette
hinterlassen saure Rückstände im Körper. Auch Kaffee, schwarzer Tee (Gerbsäure), Kakao, Alkohol,
Nikotin, Farbstoffe, Konservierungsstoffe, Aromen usw. aus Nahrungsmitteln, Milchsäure aus Muskeltätigkeit,
dazu Zahngifte, Umweltgifte, Arbeitsplatzgifte und teilweise auch Medikamente, lassen den Gehalt an
Säure in unserem Blut ebenso ansteigen wie Stress, Ärger, Streit oder Aggressionen. Sogar ein Schreck
oder eine unvorhersehbare Freude können den Säurewert in Sekundenschnelle in die Höhe treiben.
Zum Glück verfügt unser Organismus über ein gut funktionierendes Puffersystem, und diese giftigen
Substanzen werden zum Teil über Nieren, Darm, Hautund Lungen wieder ausgeschieden.
Doch eine unaufhörliche Überflutung mit sauren Rückständen kann auch der Gesündeste auf  Dauer nicht
verkraften. Erstes Anzeichen einer starken Übersäuerungkann eine bleierne Müdigkeit sein. Mit den
Jahren bemerkt man dann ein langsames Nachlassen der Konzentration: Hinzu kommen häufig
Kopfschmerzen, Verspannungen der Muskulatur, Gicht oder Rheuma, Bandscheibenbeschwerden, Arthrosen,
Herz-Kreislauf-Störungen oder ähnliche Beschwerden.
Ein junger, gesunder Körper hat noch reichlich Platz, diese überschüssigen Säuren einzulagern. Er transportiert sie
dorthin, wo sie am wenigsten stören: ins Bindegewebe, in die Zellen, an Gefäßwände, in die Augen, in die Gelenke,
in die Muskulatur, Sehnen und Bänder sowie in und unter die Haut.
Da dieser Prozess der Selbstvergiftung so langsam vonstatten geht, wird er meistens wenig beachtet.
In der Tat lässt sich unser Körper auch lange Zeit nichts anmerken, doch mit zunehmendem Alter
kann eine Übersäuerung zu den bekannten Zivilisationskrankheiten führen.
 
 „Bringen Sie Ihren Säure – Basen – Haushalt ins Gleichgewicht“
 
  • Entsäuerungskur einleiten: hierzu empfehlen sich Produkte mit hohem natürlichen Basen- und Vitalstoffanteil
  • Ernährungsumstellung in Richtung basischer Vitalkost: dazu zählen frisch gepresste Gemüsesäfte, frisches

Obst und Gemüse, Salate, Nüsse, Kräuter, basische Gemüsesuppen, Hirse, Buchweizen, Mais

(Dinkel eingeschränkt wegen Klebereiweiß).

  • Auf ausreichend energiereiche Flüssigkeitszufuhr achten, damit die Nieren in ihrer Ausscheidungsfunktion

 

volle Leistung bringen können und die Säuren die feinen Nierenkanäle nicht unnötig reizen.
Wasser ist unser wichtigstes Lebensmittel.

 

  • Basische Kräutertees, damit Schlacken aufgebrochen werden können. Auf die gleichzeitige Zufuhr von

 

vielen organischen Basen, am besten aus natürlicher pflanzlicher Nahrungsergänzung,

 

ist hier besonders zu achten, um einem Mineralstoffraub aus den Körperdepots entgegen
zu wirken und um gelöste Säuren und Gifte ausscheidungsfähig zu machen.

 

  • Sämtliche Ausscheidungsorgane sinnvoll unterstützen:
Wichtig sind hierbei basische Bäder, die das Kanalsystem der Haut öffnen und so die Ausleitung von

 

Säuren und Giften über die Haut fördern und abpuffern.
 
Weitere Beispiele: Nieren (Hauptarbeitszeit 17-19 Uhr) anregen mit
Nierentee (Goldrutentee), Nierendunstwickel...
Leber (Hauptarbeitszeit 1 – 3 Uhr) unterstützen mit Lebertee, Artischockensaft, Leberdunstwickel...
 
  • Zur Unterstützung der Ausscheidung über den Darm haben sich basische Einläufe als sehr hilfreich gezeigt,
ebenso basische Scheidenspülungen.
  • Atmung – ohne zu atmen, ohne Sauerstoffaufnahme, können wir nur für Sekunden überleben, daher sollte
man bewusst Atemübungen in seinen Alltag einbauen. Freie aufrechte Körperhaltung
ermöglicht eine tiefe Bauchatmung.
 
Eine bewusste verlängerte Ausatmung zum Beispiel ist wichtig, um sich von der Kohlensäure und Versäuerung zu befreien. Bei der Einatmung wird basisch wirkender Sauerstoff eingeatmet.
 
  • Regenerations- und Entspannungsphasen einhalten
  • Bewegung und Sport an frischer Luft mit entsprechenden Ruhephasen wirken sich günstig auf

 

die Säure- Basen-Regulation aus.
 
  • Basische Körperpflege – Verwendung von basischen Körperpflegeprodukten mit pH-Wert von 7,5 bis 8,5
 
„Bringen Sie Ihren Säure – Basen – Haushalt ins Gleichgewicht“
 
  • Entsäuerungskur einleiten: hierzu empfehlen sich Produkte mit hohem natürlichen

Basen- und Vitalstoffanteil.

  • Ernährungsumstellung in richtige basischer Vitalkost: dazu zählen frisch gepresste Gemüsesäfte,

frischesObst und Gemüse, Salate, Nüsse, Kräuter, basische Gemüsesuppen, Hirse, Buchweizen, Mais

(Dinkel eingeschränkt wegen Klebereiweiß)

  • Auf ausreichend energiereiche Flüssigkeitszufuhr achten, damit die Nieren in ihrer

Ausscheidungsfunktion volle Leistung bringen können und die Säuren die feinen Nierenkanäle

nicht unnötig reizen. Wasser ist unser wichtigstes Lebensmittel.

  • Basische Kräutertees, damit Schlacken aufgebrochen werden können. Auf die gleichzeitige Zufuhr

von vielen organischen Basen, am besten aus natürlicher pflanzlicher Nahrungsergänzung, ist hier

besonders zu achten, um einem Mineralstoffraub aus den Körperdepots entgegen zu wirken und um

gelöste Säuren und Gifte ausscheidungsfähig zu machen.

  • Sämtliche Ausscheidungsorgane sinnvoll unterstützen: Wichtig sind hierbei basische Bäder, die das

Kanalsystem der Haut öffnen und so die Ausleitung von Säuren und Giften über die Haut fördern

und abpuffern. Weitere Beispiele:

Nieren (Hauptarbeitszeit 17-19 h ) anregen

mit Nierentee, Goldrutentee, Nierendunstwickel...

Leber (Hauptarbeitszeit 1 – 3 h) unterstützen mit Lebertee, Artischockensaft, Leberdunstwickel …

  • Zur Unterstützung der Ausscheidung über den Darm haben sich basische Einläufe als sehr hilfreich

gezeigt, ebenso basische Scheidenspülungen.

  • Atmung – ohne zu atmen, ohne Sauerstoffaufnahme, können wir nur für Sekunden überleben, daher

sollte man bewusst Atemübungen in seinen Alltag einbauen. Freie aufrechte Körperhaltung ermöglicht

eine tiefe Bauchatmung.

  • Eine bewusste verlängerte Ausatmung zum Beispiel ist wichtig, um sich von der Kohlensäure und

Versäuerung zu befreien. Bei der Einatmung wird basisch wirkender Sauerstoff eingeatmet.

  • Regenerations- und Entspannungsphasen einhalten
  • Bewegung und Sport an frischer Luft mit entsprechenden Ruhephasen, wirken sich günstig

auf die Säure- Basen-Regulation aus.

  • Basische Körperpflege – Verwendung von basischen Körperpflegeprodukten mit

pH-Wert von 7,5 bis 8,5 

 

Basische Körperpflege
 
Weil viele Menschen eine entsprechend übersäuerte Hautschicht haben, wurde der saure pH-Wert
der Haut fälschlicherweise als normal angesehen!
Ein optimaler pH-Wert eines Körperpflegeproduktes sollte zwischen 7,5 und 8,O liegen, um einen
Basen-Schutzmantel aufbauen zu können.
Durch basische Körperpflege erhält Ihre Haut einen gesunden und natürlichen „basischen Schutzmantel“!
Auf saurer Haut wachsen oft krankmachende Bakterien und Pilze. Untersuchungen zeigen, dass Menschen
mit einem basischen Haut-pH-Wert viel seltener von Insekten gestochen und von Zecken gebissen werden,
als Menschen mit einem sauren Haut-pH-Wert und dementsprechender Ausdünstung. Basische
Körperpflege regt den Selbstfettungsmechanismus der Talgdrüsen der Haut an und schützt vor bakteriellen
Entzündungen, Pilzinfektionen und Virenbefall (Warzen).
 
Basische Körperpflegeprodukte in Form von Reinigungsemulsionen, Shampoos, Duschgels, Lotions, Cremen und
Ölen zeigen folgende Wirkung:
 
  • Säuren werden neutralisiert
  • Die Haut wird durch den osmotischen Sog der Basen angeregt, Säuren und Schlacken (Gifte) auszuscheiden
  • Die Selbstfettung der Haut wird reguliert, Talgdrüsen werden gereinigt und verkleinert
  • Das Erscheinungsbild der Haut wird reiner, straffer und feiner
  • Der mikrobiologische Schutz der Haut wird wieder aufgebaut
Ein saures Hautmilieu entsteht durch vermehrte Giftausscheidung
 
Die Folgen sind:
 
  • Hautallergien
  • Ekzeme
  • Akne
  • Fuß- und Handschweiß
  • Hautjucken
  • Übelriechende Körperausdünstung
Bei entzündeten Gelenken und Sehnenscheiden, verkrampften Muskelpartien und Krampfadern kann man
davon ausgehen, dass die Haut vermehrt angesäuert ist. Wenn Sonnenenergie fehlt,
kommt es ebenfalls zu einer Übersäuerung. 
 
Saures Hautmilieu und Lichtmangel bieten die Basis für die
Ausbreitung von Mykosen = Pilzbefall:
 
  • Hautpilze
  • Mundpilze
  • Fußpilze
  • Nagelpilze
  • Blutpilze
  • Darmpilze
  • Parasitenbefall
Durch die Stoffwechselgifte der Pilze, wie Acedaldehyd, Mykotoxine, Aflotoxine entstehen
Sekundärerkrankungen vielfältiger Art. wie zum Beispiel:
 
  • Nervenschäden
  • Gereiztheit
  • Aggressionen
  • Hyperaktivität
  • Gelenksentzündungen
  • Haut-, Muskel- und Gelenksrheumatismus
  • Passivität
  • Müdigkeit
  • Depressionen
  • Konzentrationsstörungen
  • Ekzeme
Die basischen Anwendungen wie Basenbäder und basische Wickel, sollen immer einen pH-Wert von
8.O – 8.5 aufweisen. Die pH-Wert Messung erfolgt mittels pH-Wert Teststreifen.
 
Basisches Vollbad: 60 bis 120 Minuten Dauer. Alle ca. 10 Minuten mit einem Waschlappen oder mit einer
Badebürste die Haut abreiben. Auch für den Whirlpool und den Swimmingpool geeignet. Die Haut ist eine
Hilfsniere des Körpers. Machen Sie sich diese Funktion zu nutze! Bewährt haben sich auch basische
Auslaugebäder mit Badezeiten bis zu 3 Stunden.
 
Basisches Sitzbad: 15 bis 30 Minuten Dauer. Im warmen Sommer 5 bis 10 Minuten zur Erfrischung bei
25 – 27°C Wassertemperatur. Basisches Badesalz abstreifen und auftrocknen lassen.
 
Basische Dusche: Nach dem Abseifen und dem Abduschen wird basisches Badesalz auf einem Waschlappen
oder Waschhandschuh gegeben und damit der ganze Körper abgerieben. Nach etwas Einwirkzeit wird
kurz übergebraust. Besser noch, man lässt das basische Wasser auftrocknen.
 
Basisches Fußbad: 30 bis 60 Minuten Dauer, Auslaugebad 1 bis 3 Stunden. Auch für Schiele-Bäder gut
geeignet. In der Regel werden warme Fußbäder genommen. Es gibt aber auch Menschen, die besser
Wechselfußbäder, abwechselnd warm und kalt vertragen. Oder es gibt Menschen, die nach dem warmen
Fußbad ihre Füße vor dem Zubettgehen kurz in kaltes Wasser tauchen, um dann gut zu schlafen.
Auch derFuß ist eine Hilfsniere!
 
Basisches Handbad: Jeden Morgen 3 bis 5 Minuten basisches Handbad gibt schöne und gepflegte Hände.
Eine Messerspitze basisches Salz wird in das kalte Wasser des Handwaschbeckens gegeben.
Unterstützen Sie die entschlackende Wirkung mit Fingergymnastik.
 
Basische Intim- und Analpflege: Eine lang anhaltende Wohltat ist Bad, Dusche oder Bidet.
Besonders wichtig in der warmen Jahreszeit. Basisches Wasser nicht abspülen, sondern abstreifen und
möglichst auftrocknen lassen. Wichtig auch zur Unterstützung des basischen Milieus der Schleimhäute
im weiblichen Genital-Bereich.
 
Basische Desodorierung: Etwas basisches Salz (zB Speisesoda) wird in die gewaschenen, feuchten
Achselhöhlen eingerieben. Auftrocknen lassen. Auch für pflegebedürftige, problembehaftete
Finger- und Fußnägel zu empfehlen.
 
Basische Salzsocken: 1 gehäufter Teelöffel basisches Badesalz in ca. ½ bis 1 Liter körperwarmes Wasser
streuen, gut auflösen. Ein Paar Baumwollsocken werden hineingelegt, bis sie durch und durch nass sind.
Dann werden sie ausgewrungen und für die Nacht angezogen. Man wählt eine Nummer größer, als
man Schuhgröße trägt. Über die nassen Baumwollsocken zieht man ein Paar noch größere trockene
Schafwollsocken, damit die Nässe nicht durchgeht. Die Socken sollen nicht eng sitzen und nicht spannen.
Bei kalten Füßen empfiehlt sich eine Wärmflasche.
 
Basische Salzhandschuhe: 1 gestrichener Teelöffel auf ca. ½ Liter körperwarmes Wasser geben,
ansonsten Vorgehensweise wie bei den Salzsocken. Gestrickte Wollfingerhandschuhe
verwenden, darüber Fäustlinge.
 
Basisches Salzhemd: 1 gehäufter Teelöffel basisches Badesalz auf ca. 1 Liter körperwarmes Wasser,
einen langärmeligen Baumwollrolli hinein geben usw. Vorgehen wie bei Salzsocken. Über den ausgewrungenen
Rolli werden noch 1 oder 2 bequeme trockene Teile für die Nacht gezogen,
damit sich niemand erkältet (bei Lungenproblem).
 
Basischer Salzwickel: 1 gehäufter Teelöffel basisches Badesalz auf ½ bis 1 Liter körperwarmes Wasser
verwenden. Nach dem Auflegen den warmen, feuchten Wickel bzw. die Körperstelle
warm und trocken abdecken.
 
Basische Salzmassage: Ein wenig basisches Salz auf die eingeölte Hautpartie geben und einmassieren.
Es wirdimmer in der Richtung massiert, in welcher die zu unterstützenden Körperprozesse verlaufen,
niemals dagegen!
 
Basische Nasenspülung: Eine Messerspitze basisches Badesalz auf ein Glas körperwarmes Wasser geben,
auflösen, immer wieder in die hohle Hand schütten und die Lauge immer wieder aufschniefen,
bis sie den Rachen hinunterläuft. Mit solchen Nasenspülungen hält man sich die
Kopf-, Kiefer- und Stirnhöhlen frei und stärkt die Abwehrkräfte des gesamten
Kopf-, Mund- und Rachenraumes.
 
Basische Gesichtsmaske: In etwas  körperwarmes Wasser wird ein gestrichener Teelöffel basisches
Salz gegeben, dann mit „Heilerde äußerlich“ angeteigt. Die breiige Masse wird als Maske für eine halbe
Stunde aufgetragen, dann abgespült. Diese basische Maske hat sich bei vielen Hautproblemen im
Gesicht und am ganzen Körper bewährt, auch bei Cuperose.
 
Basisches Kinderpflegebad: Ein gehäufter Teelöffel basisches Badesalz genügt für die Kinderbadewanne
(ca. 20 Liter). Hier soll der pH-Wert des Wassers 7,5 bis 8,O betragen
(mit pH-Wert Teststreifen kontrollieren). Dieses Bad entfettet nicht die zarte Babyhaut und brennt
nicht in den Augen. Auch für empfindliche Haut geeignet.
 
Wannenreinigung mit Essigwasser oder Essigreiniger.